Der Bodenbelag auf der Terrasse: Vor- und Nachteile der verschiedenen Bodenvarianten

Den richtigen Bodenbelag für die Terrasse auszuwählen, ist fast so schwierig wie den richtigen Boden für das Haus zu finden. Es gibt eine Vielzahl an Materialien und Varianten, die natürlich immer Vor- und Nachteile mit sich bringen. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr, welche Arten von Bodenbelägen es gibt! 

Welche Bodenbeläge gibt es für die Terrasse?

Für die Terrasse haben sich in den letzten Jahren folgende Bodenbeläge etabliert:

  • Holz
  • Fliesen
  • Natursteine
  • Beton
  • Holzverbundstoffe oder auch WPC (Wood-Plastic-Composite oder Holzpolymerverbundstoff)

Holz oder Holzdielen als Bodenbelag auf der Terrasse

Holz ist bei vielen Terrassenbesitzer noch immer die erste Wahl als Terrassenbelag, da es meist relativ günstig in der Anschaffung ist. Leider ist Echtholz sehr pflegeintensiv und muss regelmäßig von Moosbewuchs befreit werden. Zudem muss das Holz vor Verwitterung und Feuchtigkeit geschützt werden – dies sollte zumindest einmal pro Jahr unter Anwendung von Holzschutzölen oder speziellen Terrassenölen erfolgen. Terrassenböden aus Holz können bei Regen sehr rutschig werden!

 

 

Tropenhölzer sind robuster und einfach in der Pflege als heimische Hölzer, jedoch sollten Sie im Sinne der Nachhaltigkeit und der zweifelhaften Holzgewinnung Abstand von Tropenhölzern nehmen. 

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Natursteine als Bodenbelag auf der Terrasse

Natursteine eigenen sich ausgezeichnet als Bodenbelag für die Terrasse und punkten besonders dadurch, dass sie sehr pflegeleicht und auch bei Nässe trittsicher sind. (ausgenommen der Stein wurde poliert, denn damit ist er nicht mehr rutschsicher).

 

Natursteine sehen auch nach Jahren noch ästhetisch aus und der Terrassenboden kann einfach gereinigt werden. Natursteine haben allerdings einen Nachteil: das Verlegen ist sehr zeitaufwändig und damit auch teuer. 

Betonplatten als Bodenbelag auf der Terrasse

Betonplatten haben ein etwas verstaubtes Image, denn der Großteil denkt sofort an die unansehnlichen Waschbetonplatten, die in den 80er Jahren viele Terrassenböden optisch eher ab- als aufgewertet haben.

 

Jedoch haben die Hersteller von Betonplatten in den letzten Jahren optisch äußerst ansprechende Terrassenbeläge entwickelt, die relativ preiswert und pflegeleicht sind. Frost kann den Betonplatten ebenfalls nichts anhaben. Es gibt viele verschiedene Farbvarianten und Muster, sodass der Terrassenbelag sehr individuell gestaltet werden kann. Ein weiterer Vorteil der Betonplatten ist die leichte Verlegbarkeit. 

Fliesen als Bodenbelag auf der Terrasse

Nur spezielle Fliesen eigenen sich für den Außenbereich, den Frost und Nässe sind der Feind der meisten Fliesen. Ganz wichtig für Fliesen im Außenbereich ist der richtige Untergrund – sehr gut eignet sich zum Beispiel eine Betonplatte. Fliesen für die Terrasse müssen verschiedene Kriterien wie zum Beispiel sehr hohe Rutschfestigkeit erfüllen, um überhaupt für draußen in Frage zu kommen. Lassen Sie Fliesen auf der Terrasse am besten vom Profi verlegen, der mit den richtigen Verlegetechniken für Fliesen im Außenbereich vertraut ist!

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Unser Tipp für den richtigen Bodenbelag auf der Terrasse: Verbundholzdielen von Greenwood

Das Unternehmen „Greenwood“, das seinen Ursprung in der italienischen Lagunenstadt Venedig hat, bietet Verbundholzdielen aus Holzfasern und Polymeren an. Die Technologie, die dahintersteckt, verhindert den Verfall von Holz und ist zudem noch umweltfreundlich.

 


Gerade in Venedig verfällt Holz sehr schnell aufgrund des laufenden Wasserkontakts. Für die Firma Greenwood ist Venedig somit der perfekte Ort für die Herstellung von haltbarem und witterungsbeständigem Holz. Die Technologie wurde direkt an den Anlegepfählen in Venedig getestet.
Die Verbundholzdielen von Greenwood lassen sich beheizen und es bleibt kein Schnee auf dem Terrassenbelag liegen. Zudem sind die Verbundholzdielen auch im Frühling und an kalten Tagen angenehm warm und sie sind im Vergleich zu Echtholzböden sehr pflegeleicht, es entstehen keine Schiefer und sie werden auch bei direkter Sonneneinstrahlung nicht heiß. 

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Auf einen Blick – Was sind die Vorteile von Verbundholzdielen?

  • Keine besondere Pflege nötig
  • Lassen sich mit einer Fußbodenheizung kombinieren
  • Die Lebenszeit ist wesentlich länger im Vergleich zu Naturholz
  • Umweltfreundlich
  • Haltbar, witterungsbeständig und splittern nicht

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